Schirmherr & BotschafterInnen
Kinderarmut ist ein komplexes gesellschaftliches Thema mit vielen Facetten der sozialen Ausgrenzung.
Der ehrenamtlich tätige Stiftungsrat und Stiftungsvorstand der Hanne-Landgraf-Stiftung werden von zahlreichen Personen des öffentlichen Lebens, der Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung bei der Umsetzung der Stiftungsziele unterstützt. Gemeinsam mit dem Schirmherr der Stiftung, Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, engagieren sich vom Stiftungsvorstand ausgewählte persönliche Botschafterinnen und Botschafter für die gemeinnützige Arbeit der Hanne-Landgraf-Stiftung. Sie alle verstehen sich als aktive Partner*innen der Stiftung im Kampf gegen Kinderarmut in Karlsruhe. Sie helfen persönlich dabei, die Chancengleichheit, Entwicklung und Entfaltung der von Armut betroffenen Kindern und Jugendlichen in Karlsruhe zu verbessern.
Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe
"Kinderarmut lässt sich nicht allein durch finanzielle Unterstützung verhindern und bekämpfen. Unsere Zivilgesellschaft muss sich noch stärker bewusst werden, welche Auswirkungen, Risiken und Folgen es hat, wenn Kinder in einem reichen Land in Armut aufwachsen müssen. Die Hanne-Landgraf-Stiftung ist eine wichtige Institution in unserer Stadt, um der Kinderarmut unmittelbar und wirkungsvoll zu begegnen und gleichzeitig dem Thema die öffentliche Aufmerksamkeit zu verschaffen, die ihm gebührt.“
Andreas Kunze, Lidl Vertriebs-GmbH, Beauftragter Mitarbeiter & Soziales, Regionalstelle Bietigheim
Die jährlich erscheinenden Armutsberichte, sei es auf Bundes-, Länder- oder lokaler Ebene, sind vor allem ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, voran, wenn die Zahlen der Kinderarmut stetig nach oben klettern. Dort, wo es um die Zukunft von Kindern geht, steht ein klares Mangelhaft oder gar Ungenügend. Als Botschafter der Hanne-Landgraf-Stiftung ist es mir ein wichtiges Anliegen, den Blick für das Thema Kinderarmut in meinem eigenen Umfeld zu schärfen und gemeinsam mit der Stiftung Wege zu schaffen, für Kinder aus schwierigen sozioökonomischen Verhältnissen, Perspektiven raus aus der Armutsfalle zu finden.
Johannes Graf-Hauber, Geschäftsführender Direktor Bad. Staatstheater KA
„In vorbildlicher Weise setzt sich die Hanne-Landgraf-Stiftung dafür ein, dass soziale Unterschiede bei Kindern nicht zu Benachteiligungen führen. Dieses Ideal müssen auch Kulturinstitutionen haben und für alle Kinder gleichermaßen zugänglich und interessant sein. Das gesellschaftlich bedeutsame Gut der kulturellen Bildung muss für alle nutzbar gemacht werden.“
Britta Velhagen, Leitung Kulturzentrum Tollhaus
„Es ist wie beim Bergwandern: Niemand darf zurückgelassen werden. Man bleibt an der Seite der vermeintlich Schwächeren, damit sie den Weg in ihrem Tempo meistern. Das empfinde ich im übertragenden Sinn als unsere gemeinsame gesellschaftliche Verantwortung.“
Claudius Uiker, Partner der Vollack GmbH & Co. KG
„Jeder Mensch hat in seinem Leben nicht nur eine, sondern viele Chancen verdient, denn sie sind die Basis für eine gute Zukunft. Ich finde es erschreckend, dass in unserer wohlhabenden Stadt über 5.000 Kinder von Armut betroffen sind und ihre Zukunftsaussichten auf sehr wackeligen Füßen stehen. Als Botschafter der Hanne-Landgraf-Stiftung ist es mir ein großes Anliegen, gemeinsam mit der Stiftung und Gleichgesinnten nachhaltige Chancen-Projekte auf den Weg zu bringen, die Karlsruher Kinder und Jugendliche aus armen Familien stark machen, um den Weg aus der Armutsfalle zu finden.“
Dr. Iris Sardarabady, Geschäftsführung (Tandem) Internationales Begegnungszentrum Karlsruhe e.V.
Kinderarmut bedeutet nicht nur eine finanzielle Mangellage. Sie erschwert auch die gleichberechtigte soziale Teilhabe, die für eine gesunde Entwicklung essentiell ist. Armut von Kindern und Jugendlichen muss als gesamtgesellschaftliche Herausforderung begriffen werden, sie kann nur gemeinsam in einer breiten Allianz von Politik und Zivilgesellschaft bewältigt werden, unter Einbeziehung der betroffenen Familien.
Mit einem differenzierten Blick auf die typischen Armutsrisikofaktoren muss sie ganzheitlich auf allen Ebenen bekämpft werden. Ich unterstütze die Hanne-Landgraf-Stiftung gerne, da sie das Problem auf unterschiedlichen Wegen angeht: sowohl mit Individual- und Projekthilfe, aber auch durch kommunalpolitische Impulse.
Gabriele Calmbach-Hatz, Unternehmerin / geschäftsführende Gesellschafterin PapierFischer
„Kinderarmut ist eine große Chancenbremse. Dabei gehen soziale Ungleichheit und die Ungleichheit des Schulerfolgs oft Hand in Hand. Gleiche Bildungschancen beginnen bereits mit dem eigenen Schulranzen bei der Einschulung. Die Bildungsgerechtigkeit setzt sich fort mit optimalen Lernsituationen – auch zu Hause – sowie mit einer umfassenden unterstützenden Betreuung. Doch auch das sollten wir nicht vergessen: Kein Kind ist ohne Begabung! Gleiche Chancen bedeutet auch gezielte Talenteförderung. Als Botschafterin der Hanne-Landgraf-Stiftung ist mir eine umfassende Bildungs-Förderung von Kindern aus armen Karlsruher Familien ein besonderes Anliegen."
Max Nastold, Geschäftsführer Kazenmaier Fleetservice GmbH
"Die Mitarbeit als Firmen-Botschafter der Hanne-Landgraf-Stiftung ist für mich eine wertvolle Aufgabe. Ich kann in meiner Region lokal auf dem direkten Weg helfen, Kindern und Jugendlichen eine Chancen stärkende Teilhabe zu ermöglichen. Die Arbeit ist aber auch für mich persönlich, für meine ganz eigene Sichtweise auf die Dinge und das Leben von besonderem Wert."
Martin Wacker, Moderator, Schauspieler, DAS FEST-Macher
„Kinder müssen gleiche Chancen haben. Als ehemaliges Vorstandsmitglied der AWO weiß ich, dass die Hanne-Landgraf-Stiftung exakt nach den Idealen dieser Vorkämpferin für diese Chancengleichheit agiert. Deshalb empfinde ich meine Unterstützung als selbstverständlich - auch als dreifacher Familienvater, der dieses Prinzip im direkten Umfeld leben möchte.“
Christiane Riedel, Vorstand der Crespo Foundation
„Hanne Landgraf hat sich zeit ihres Lebens für humanitäre Anliegen, vor allem für soziale Gerechtigkeit eingesetzt. So hat sie auch dafür gesorgt, dass nach dem Ende ihres eigenen Lebens die Anfänge anderer Leben, besonders das Leben armer Kinder, unterstützt werden. Die Stiftung, die ihren Namen trägt, realisiert diese Weitsicht, auch in der Hoffnung, dass das Beispiel von Hanne Landgraf uns alle zur Nachahmung anregt.“
Eva Klingler, Autorin und Projektinitiatorin von „20 Stühle“
"Das Projekt '20 Stühle für einen guten Zweck' und ich persönlich setzen uns gerne für die Hanne-Landgraf-Stiftung ein. Als "altes" SPD-Mitglied war mir soziale Gerechtigkeit immer sehr wichtig. Der Gedanke, dass es in Karlsruhe ein Kind gibt, das keine Förderung im Bildungsbereich erfährt, eine Klassenfahrt nicht mitmachen kann oder kein Geld für Sportschuhe hat, ist mir unerträglich. Ich möchte, dass alle Kinder die gleichen Chancen haben, egal woher sie kommen, wo sie wohnen und wie viel Geld in der Familie verdient wird. Kinderarmut ist ein gesellschafts-sozialer Missstand, den es in unserer Stadt nicht geben dürfte!"
Prof. Dr. Gerhard Seiler, Oberbürgermeister i.R.
„Gerne will ich gemeinsam mit der Hanne-Landgraf-Stiftung dafür Sorge tragen, die Situation benachteiligter Familien zu verbessern. Das Wohl von Kindern lag und liegt mir schon immer besonders am Herzen! In den Jahrzehnten meiner politischen wie beruflichen Tätigkeit für Karlsruhe habe ich Hanne Landgraf und ihre Arbeit sehr zu schätzen gelernt. Vor allem kannten wir uns persönlich und sind ein Stück unseres Lebensweges gemeinsam gegangen.“
Evelyn Knappe, Geschäftsführerin Knappe 1a Productions GmbH
„Wer behauptet, dass Kinder unser Kapital für die Zukunft sind, vergisst oft, dass sehr viele Kinder mit nur geringen Zukunftschancen ins Leben starten. Ich unterstütze die Hanne-Landgraf-Stiftung, weil sie sich sehr direkt für bessere Lebensbedingungen und damit bessere Zukunftschancen von Kindern aus armen Verhältnissen einsetzt.“
Alexandra Ries, Ortsvorsteherin Karlsruhe-Durlach
"Kinderarmut ist kein gesellschaftliches Randphänomen, sondern eine ernstzunehmende Tatsache, der es mit aller Energie zu entgegnen gilt. Die Armutsquote der unter 15-Jährigen in Karslruhe beträgt 13,8 Prozent (Stand Sept. 2015) und hat sich in den letzten fünf Jahren nur unwesentlich zum Positiven verändert. Mit großem Engagement setzt sich die Hanne-Landgraf-Stiftung gegen Kinderarmut in Karlsruhe ein – eine in unserer Stadt vorbildliche, nachhaltige Initiative, die ich als Botschafterin für die Zukunft unterstützen möchte"
Anne Klausmann, Center Manager ETTLINGER TOR Karlsruhe
"Ich unterstütze gerne die Hanne-Landgraf-Stiftung, da Kindern Gutes zu tun immer lohnt – als Investition in die gesellschaftliche Zukunft als auch einfach in ein glückliches Kinderlachen. Mit kleinen Dingen Großes bewirken und die Welt ein klein wenig besser machen: dies wird durch die Stiftung möglich – und zwar hier vor Ort in Karlsruhe!"
Dr. Susanne Asche, ehem. Leiterin Kulturamt der Stadt Karlsruhe
"Ich unterstütze die Hanne-Landgraf-Stiftung, weil sie sich konsequent für die zentralen Anliegen der von mir sehr bewunderten Karlsruher Politikerin einsetzt."
Katrin Schütz, Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg a. D.
„Zum Glück gibt es Menschen und Stiftungen, die sich zum Wohle für andere einsetzen! Denn leider gibt es viele Kinder und Familien, die Hilfe benötigen. Durch den Einsatz der Hanne-Landgraf-Stiftung werden die gehört, die sonst nicht zu Wort kommen. Dadurch erfahren die betroffenen Kinder und Familien Unterstützung. Der Stiftungsansatz ist daher in unserer Zeit genau richtig und wichtig.“
Hossein Fayazpour, Experte für gesunde, nachhaltige und leckere Ernährung an Schulen und Kitas in Karlsruhe
"Immer wieder sprach Hanne Landgraf von "Mut" und "Hinschauen". Ihre einladende Art zur Interaktion berührt mich und bringt mich dazu, über den Tellerrand zu schauen, die Augen zu öffnen, was in unserer Gesellschaft mit unseren Kindern passiert. Denn die Aufgabe unserer Gemeinschaft sollte es nicht sein, das Kind zu formen, sondern ihm den Freiraum und den Mut zu geben, sich zu offenbaren."
Heike Drechsler, ehemalige deutsche Leichtathletin; mehrfache Olympiasiegerin, Europa- und Weltmeisterin
„Kinder sind die Zukunft, sie sollten nicht unter Armutsstress leiden. Fürsorge, Nestwärme, Zeit Füreinander haben und Sie intellektuell stimulieren, optimale Voraussetzungen für das spätere Leben schaffen. Die Kinder brauchen Geborgenheit und Schutz, um sich körperlich und geistig gut entwickeln zu können.
Laut einem UNICEF Bericht zur Situation der Kinder in Industrieländern 2007 liegt Deutschland auf Platz 14 von insgesamt 24 Industrienationen. Jeder kann in seinem Bereich mithelfen, dass bedürftige Kinder Chancen bekommen ihre Talente entwickeln zu können.“